News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Pflanzenkohle für klimaresiliente Städte: Internationale Fachtagung „Black2GoGreen“ an der Hochschule Geisenheim
Vom 26. bis 27.03.24 fand die erste internationale Fachtagung des Forschungsprojekts „Black2GoGreen“ an der Hochschule Geisenheim statt. Rund 150 Teilnehmende und Referent:innen aus acht Ländern tauschten sich bei Vorträgen und Workshops zum Thema Pflanzenkohle-Struktursubstrate („Stockholmer Modell“) bei der Stadtbegrünung aus. Die neuen Methoden sollen helfen, Städte besser gegen den Klimawandel zu wappnen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau – jetzt bewerben!
Das BMEL ehrt mit dem Preis Bio-Landwirtinnen und -Landwirte, die mit innovativen und zukunftsweisenden Ideen besonders erfolgreich ökologisch wirtschaften. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. Juni 2024.
Quelle:
Gemeinsame Pressemitteilung des IPK Leibniz-Institut und der Leibniz Universität Hannover
Forschungsteam entdeckt Schlüssel-Gen für giftiges Alkaloid in Gerste
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forschungsteam entdeckt Schlüssel-Gen für giftiges Alkaloid in Gerste
Gerste ist weltweit eine der wichtigsten Getreidekulturen. Viele Sorten produzieren ein giftiges Alkaloid namens Gramin. Dies schränkt die Nutzung als Futtermittel ein, schützt Gerste aber vor Krankheitserregern und Insekten. Bisher war die genetische Grundlage der Gramin-Biosynthese nicht geklärt, daher konnte die Produktion nicht gesteuert und diese Möglichkeit nicht für die Züchtung genutzt werden. Nun ist es Forschungsgruppen des IPK Leibniz-Instituts und der Leibniz Universität Hannover gelungen, den kompletten Biosyntheseweg von Gramin zu entschlüsseln. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Studie zeigt Verbindung von Kalzium in pflanzlicher und tierischer Immunität
Kölner Wissenschaftler*innen entdecken verblüffende Parallelen zwischen der Immunantwort von Pflanzen und Tieren: Proteinfamilien, die in beiden Lebensformen ähnlich sind, sind auf den Kalziumgehalt angewiesen, um eine Immunreaktion auszulösen / Veröffentlichung in „Cell Host & Microbe“
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
JKI und INRAe vereinbaren noch engere Kooperation
Das Julius Kühn-Institut (JKI) und das französischen Nationale Institut für Agrarwissenschaften (INRAe) kooperieren künftig noch enger. Während eines gemeinsamen Seminars zu Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz in der französischen Botschaft wurde am 27.3. eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Was kann Cannabis? - Fragen & Antworten zur Wirkung der heiß diskutierten Pflanze
Der Konsum von Cannabis wird für Erwachsene in Deutschland legal. Das umstrittene Gesetz wurde von der Bundesregierung verabschiedet und tritt zum 1. April 2024 in Kraft. Dr. Melisande Holzer, Fachdozentin für Pharmazeutische Technologie an der SRH Fernhochschule beantwortet im Interview die wichtigsten Fragen zur Pharmakologie des Gewächses.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebbar machen: Interview mit der neuen wiss. Leiterin der Weihenstephaner Gärten
Am 1. April öffnen wieder die Weihenstephaner Gärten der Hochschule Weihenstphan-Triesdorf (HSWT). Prof. Dr. Swantje Duthweiler, die neue wissenschaftlice Leiterin, spricht im Interview über ihre Vision von Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Lehr- und Forschungsgärten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie werden entwaldete Landflächen in Afrika genutzt?
Mit Satellitendaten und Methoden Maschinellen Lernens gelingt es, 15 Landnutzungsformen zu identifizieren und zu lokalisieren – vom Anbau verschiedener Nutzpflanzen wie Kaffee, Kakao und Kautschuk, über Weideland bis Bergbau. Das zeigt eine Studie in Nature Scientific Reports. Die hochauflösenden Karten können helfen, die fortschreitende Entwaldung in den Tropen einzudämmen. Das ist auch hilfreich zur Umsetzung einer neuen EU-Verordnung zum Nachweis „entwaldungsfreier Lieferketten“.
Quelle: UmweltDialog
Neue Brücke zwischen ökologischer Forschung und Naturschutz-Praxis
Einzigartige Kooperation zwischen Philipps-Universität Marburg und HLNUG stärkt wissensbasierten Naturschutz durch gemeinsame Professur
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Studie zeigt Wege für zukünftige EU-Lebensmittelkennzeichnung auf
Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neues DFG-Forschungsprogramm zu pflanzlichen Anpassungen an den globalen Wandel
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die neue Forschungsgruppe „PlantsCoChallenge“ an der CAU zur Untersuchung der Mechanismen, mit denen Pflanzen auf biotischen und abiotischen Stress reagieren
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Frühling ist Pollenzeit – warum es nicht immer eine Allergie ist
Universitäts AllergieCentrum Dresden (UAC) setzt auf interdisziplinäre Fallkonferenzen. // Allergien und Allergiesymptome beschäftigen die Medizinerinnen und Mediziner ganzjährig.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Vom Spleißen zum Überleben: Wie Pflanzen mit Stress umgehen
Forschungsteam aus Bielefeld untersucht veränderte Genexpression Pflanzen sind vielen Einflüssen aus ihrer Umwelt ausgesetzt, die auf sie einwirken: Wie warm oder kalt ist es? Wie schattig oder sonnig ist der Standort? Wie trocken oder salzhaltig ist der Boden? „Wenn sich die Bedingungen auf ungünstige Weise verändern, können Pflanzen sich natürlich nicht einfach einen neuen Standort suchen“, sagt die Biotechnologin Dr. Julieta Mateos von der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld. Um mit solchen Herausforderungen umzugehen, können Pflanzen aber die Genexpression verändern, also den Prozess, bei dem Informationen, die in den Genen gespeichert sind, in Proteine umgesetzt werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Durchbruch in der Modellierung
Erstmals globale Untersuchung von Küstenmeeren als Kohlendioxid-Speicher möglich Küstenmeere bilden eine komplexe Übergangszone zwischen den beiden größten CO2-Senken des globalen Kohlenstoffkreislaufes: Land und Ozean. Ozeanforschenden ist es jetzt erstmals gelungen, die Rolle des Küstenozeans in einer lückenlosen Modelldarstellung zu untersuchen. Das Team um Dr. Moritz Mathis vom Exzellenzcluster für Klimaforschung CLICCS an der Universität Hamburg und dem Helmholtz-Zentrum Hereon konnte zeigen: Die Intensität der CO2-Aufnahme ist im Küstenmeer höher als im offenen Ozean. Dies belegt eine Studie, die im Fachjournal Nature Climate Change erschienen ist.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
CO2-Killer Kiri-Paulownia: Taugt der Blauglockenbaum als neue Baumart im Forst?
Gärtnereien bewerben den Blauglockenbaum als "schnellst wachsenden Baum Europas". Dadurch sei der "CO2-Baum" ein echter Klimaschutzbooster. Aber taugt der Gartenbaum überhaupt für unsere Wälder?
Quelle: top agrar online