News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Davos schwärmt jetzt für Klimaschutz
Auf dem Weltwirtschaftsforum rief der UN-Generalsekretär zu "nachhaltigen Investitionen" auf. Klimawandel ist für die Wirtschaft ein zentrales Thema
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Globaler Landnutzungsbericht empfiehlt gesündere Ernährung und Ausstieg aus Biokraftstoffen
Der Internationale Ressourcenrat befürchtet weltweite Übernutzung natürlicher Flächen und macht Vorschläge für ein nachhaltiges Management Am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos hat UNEP-Exekutivdirektor Achim Steiner einen Bericht des International Resource Panel (IRP) zur globalen Landnutzung vorgestellt, dessen koordinierender Autor Prof. Dr. Stefan Bringezu vom Wuppertal Institut ist.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Pflanzenschutz – aber bitte nachhaltig
Ob es um Rückstände in Lebensmitteln oder die Schädlingsbekämpfung bei Zimmerpflanzen und im Garten geht: Pflanzenschutzmittel sind ein Thema, das Verbraucherinnen und Verbraucher beschäftigt.
Quelle: Bundesregierung kompakt
Getreideforschung: Elf Projekte sollen ertragreiche und umweltstabile Weizensorten liefern
Weizen ist weltweit eine der wichtigsten Kulturpflanzen. Um den Ertragsfortschritt zu fördern, sollen internationale Forschungsaktivitäten bei der Züchtung von Weizen stärker gebündelt und vernetzt werden. Dazu fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium 2014 elf Verbundprojekte. Beispiele erfolgreicher Getreideforschung gab es auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Dort ging es um die Backqualität von Weizen sowie Ertragssteigerung bei Roggen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Landwirte leiden unter gestiegenen Pachtpreisen
Der Boden ist nicht vermehrbar – und wertvolles Acker- und Grünland, das intensiv bewirtschaftet werden kann, wird in Niedersachsen immer knapper. Für die Pacht von landwirtschaftlichen Flächen müssen die Landwirte deshalb immer tiefer in die Tasche greifen.
Quelle: Top AgrarOnline
Weniger Klimaschutz bedeutet mehr Armut
Schade, die EU-Kommission hat eine Chance vertan. Die Klimaziele, die sie bis 2030 erreichen will, sind völlig ungenügend – und es geht wieder einmal zulasten der Armen in der Welt. Wie will Europa die Schwellenländer zu eigenen Klimaschutzanstrengungen motivieren, wenn die EU selbst ihrer Verantwortung nicht gerecht wird?Ein Standpunkt von Thomas Hirsch, Brot für die Welt
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
CO2-Fresser: Mini-Pflanzen vom Aussterben bedroht
[Studien Analysen] Winzige Pflanzen, sogenannte planktonische Diatomeen, absorbieren rund ein Viertel des Kohlendioxids (CO2) aus der Atmosphäre, wie Forscher des Museums für Naturkunde Berlin in einer Studie herausgefu...
Quelle: innovations-report
"Landwirten gehen bald die Pflanzenschutzmittel aus"
Der deutschen Landwirtschaft droht in den nächsten fünf Jahren ein massiver Verlust bewährter Pflanzenschutzmittel. Hintergrund dafür ist ...
Quelle: Bayer CropScience Deutschland GmbH
Umfrage: 88 Prozent gegen Gen-Mais 1507
Voraussichtlich am kommenden Dienstag wird in Brüssel über die Anbauzulassung für den Gen-Mais 1507 abgestimmt. Noch ist unklar, wie sich Deutschland in der Abstimmung verhalten wird. Es könnte daher auf eine Enthaltung Deutschlands und in der Folge auf eine Zulassung für den Gen-Mais hinauslaufen. Denn nur eine Mehrheit gegen den Mais kann sicher verhindern, dass die ungewollte Gen-Pflanze auf die Äcker der EU gelangt.
Quelle: Greenpeace
Stärkung der osteuropäischen Agrarproduktion als Schlüssel für die weltweite Ernährungssicherung
Ergebnisse des Regionalpodiums Osteuropa auf der Internationalen Grünen Woche 2014
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mini-Pflanzen beeinflussen Weltklima
Winzig kleine planktonische Diatomeen sind für die Absorption eines Viertels des Kohlendioxids aus der Atmosphäre verantwortlich. Eine neue Studie von Wissenschaftlern unter Federführung des Museums für Naturkunde Berlin kommt zu dem Schluss, dass globale Erderwärmung das Aussterben vieler Diatomeen-Arten verursachen könnte. Dadurch würde die Absorptionsquelle reduziert und die Erderwärmung gefördert. Die Wissenschaftler untersuchten die Diversität von fossilen Diatomeen-Arten. Sie zählten bis zu 30% weniger Arten während früherer Zeitabschnitte mit Klimaten nahe der vorhergesagten zukünftigen Erwärmung. Wie schnell das Aussterben des Planktons stattfinden wird, muss noch untersucht werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mehr Klarheit bei vegetarischen Lebensmitteln
Der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstützen einen Antrag im Europaparlament zur besseren Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln. Darin wird die EU-Kommission aufgefordert, rechtliche Vorgaben für eine freiwillige Kennzeichnung zu erlassen. Umfragen belegen, dass die aktuelle Praxis viele Verbraucher verwirrt. Sie wollen mehr Klarheit, ob Lebensmittel für die vegetarische oder vegane Ernährung geeignet sind...
Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband
Brüssel will Agrarspekulation einschränken
Die EU will exzessiven Finanzspekulationen mit Nahrungsmitteln einen Riegel vorschieben und hat daher ihre Richtlinie zu Finanzinstrumenten neu gefasst. Letzte Woche haben sich Rat, Parlament und Kommission in Brüssel auf die Neufassung der Richtlinie geeinigt.
Quelle: Top AgrarOnline
Klimaschutz ohne US-Kongress möglich
Studie: US-Präsident Barack Obama kann auch Klimaschutzmaßnahmen im Alleingang durchsetzen
Quelle: Klimaretter. Magazin für Klima- und Energiewende
Minister fordern mit Protokollnotiz klares Bekenntnis zu Biomasseanlagen
Auf der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg haben die Ressorts Landwirtschaft und Ernährung, Verkehr und digitale Infrastruktur und Entwicklung und Wirtschaftliche Zusammenarbeit in einer Protokollerklärung die fortgesetzte Förderung von kleinen überwiegend mit Abfall- und Reststoffen betriebenen Biogasanlagen gefordert.
Quelle: Bundesregierung kompakt
Pilze fördern die Pflanzenvielfalt des Regenwalds
Regenwälder sind mit bis zu 300 Pflanzenarten pro Hektar die artenreichsten Flecken der Erde. Ein internationales Forscherteam hat herausgefunden, was dominante Arten im Zaum hält und so selteneren Pflanzen eine Chance gibt zu gedeihen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)