News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Naturschutz-APP - Entwicklung einer Smartphone-gestützten Dokumentation von Naturschutzmaßnahmen auf ökologischen Vorrangflächen in Acker- und Grünland
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Erprobung eines Werkzeuges zur Durchführung und Dokumentation von landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen auf Flächen mit ökologischem Vorrang. Unter Nutzung der Smartphone-Technologie ergänzt durch hoch genaues GPS und automatischer Datenablage in zentralen Servern („Cloud“) sollen Naturschutzmaßnahmen rechtssicher dokumentiert und als Grundlage für die Kontrolle und Honorierung von Agrarumweltmaßnahmen im Rahmen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) oder auch in spezifischen Naturschutzprogrammen der Bundesländer genutzt werden.
Quelle: Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung (FISA)
Bauern haben weniger Pflanzenschutzmittel zur Auswahl / 25.07.2014
In diesem Jahr müssen Landwirte mit weniger Pflanzenschutzmittel auskommen - was der Bauernverband als teils nicht nachvollziehbar kritisiert. Dagegen fordert die Umweltorganisation BUND noch schärfere Verbote.
Quelle: Proplanta.de
Pestizide: Noch die Urenkel werden krank
Dass Pestizide eine Vielzahl von gesundheitlichen Schäden verursachen und vor allem das Hormonsystem stören, ist schon länger bekannt. Einige dieser sogenannten endokrinen Disruptoren sind daher inzwischen verboten. Doch wie sich jetzt zeigt, ist das Thema damit noch lange nicht erledigt: Versuche mit Ratten belegen nun, dass das bis vor kurzem weit verbreitete Pestizid Methoxychlor noch bis in die dritte Generation hinein Krankheiten fördert. Schon wenige Tage einer durchaus realistischen Dosis reichten aus, um bei Kindern und Urenkeln der belasteten Ratten vermehrt Nieren- und Eierstock-Krankheiten, sowie Übergewicht auszulösen. Nähere Untersuchungen enthüllten auch, wie diese Weitergabe der krankmachenden Wirkung erfolgt: Das Pestizid löst Veränderungen am Erbgut aus, die an die Nachkommen vererbt werden.
Quelle: bild der wissenschaft
Landschaftswandel eröffnet neue Chancen im Umgang mit Kulturlandschaften
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) legen gemeinsame Broschüre zum Umgang mit dem Landschaftswandel vor
Quelle: Bundesamt für Naturschutz (BfN)
Ernährung im Fokus: Nachhaltige Lebensmittel - Den Erwartungen der Kunden gerecht werden
Ethisch begründete Einkaufsmotive gewinnen seit Jahren an Bedeutung. Der Lebensmitteleinzelhandel hat darauf mit speziellen Sortimenten reagiert (PDF-Download 326 kb)...
Quelle: aid - infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
EU-Länder beschließen neue Anbauregeln für Genpflanzen
Gestern haben die Mitgliedstaaten der EU in Brüssel endgültig ihre Position für eine Änderung des EU-Gentechnikrechts beschlossen. Eine Mehrheit hatte sich bereits im Juni im Umweltrat auf die Möglichkeit nationaler Anbauverbote geeinigt. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
Auf dem Weg zur Lignocellulose-Bioraffinerie
Reportage - Ein Fraunhofer-Zentrum in Leuna will Holz als Rohstoff für die chemische Industrie nutzbar machen.
Quelle: FNR.de
Mais, Mist und Gras statt Öl und Gas
Ein Bioenergiedorf im Wendland präsentiert sich seinen jüngsten Bewohnern.
Quelle: FNR.de
Pflanzenschutz | Zulassung für Getreidebeize endet
Das Getreidebeizmittel Aagrano UW 2000 ist nur noch bis Ende November zugelassen. Danach ist jegliche Anwendung untersagt.
Quelle: Agrarzeitung
Wassermanagement in der Landwirtschaft
Dieses Vorhaben zielt auf die Analyse der Möglichkeiten und Erfordernisse eines landwirtschaftlichen Wassermanagements, um erwartete, unerwünschte Auswirkungen des Klimawandels hinsichtlich der Zunahme von Extremereignissen auf die Landwirtschaft mindern zu können.
Quelle: Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung (FISA)
Brunner startet landesweit Infozentren für Energiepflanzen
Bayern: Beim Anbau von Energiepflanzen für die Biogasproduktion setzen viele Landwirte bislang fast ausschließlich auf Mais. Um das zu ändern, hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner jetzt landesweit zehn Informations- und Demonstrationszentren eingerichtet – ein in Deutschland einzigartiges Angebot.
Quelle: Top AgrarOnline
Nachhaltigkeit wird für Unternehmen der Lebensmittelbranche immer wichtiger
Der „2. Unternehmertag Nachhaltigkeit“ zeigt: Nur in einem gemeinsamen Lernprozess lässt sich das Thema erfolgreich umsetzen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Lebensmittel müssen in der EU einheitlich gekennzeichnet werden
Die Lebensmittel-Informationsverordnung - LMIV - regelt die Lebensmittel- und Nährwertkennzeichnung europaweit einheitlich. Ab dem 13. Dezember 2014 müssen die Vorschriften (die Nährwertkennzeichnungspflicht ab Dezember 2016) eingehalten werden. Die LMIV sorgt für Vorgaben zur besseren Lesbarkeit, eine klarere Kennzeichnung von Lebensmittelimitaten, eine verbesserte Allergenkennzeichnung sowie eine verpflichtende Nährwertkennzeichnung...
Quelle: BMEL
Verordneter Klimaschutz: Die Klimapolitik der Bundesländer / 23.07.2014
Die EU hat welche, Deutschland hat welche - und nun sind es schon drei Bundesländer, die sich selbst Klimaschutzziele bis 2050 setzen. Sogar per Gesetz.
Quelle: Proplanta.de
Agrarkritiker dürfen künftig in Brüssel mitreden
Nichtregierungsorganisationen können sich künftig stärker in die Arbeit der Generaldirektion Landwirtschaft und ländlichen Entwicklung einmischen. Wie die Europäische Kommission mitteilt, wurden in die neuen „Gruppen für den zivilen Dialog“, die seit dem 1.Juli die traditionellen, hauptsächlich mit Branchenvertretern besetzten Beratungsgruppen ersetzen, ...
Quelle: Top AgrarOnline
Syngenta übernimmt Winterweizen- und Rapsgeschäft der SW Seed / 22.07.2014
Syngenta gab heute bekannt, dass die Übernahme des Winterweizen- und Rapsgeschäftes der SW Seed, einer Tochter der schwedischen Lantmännen-Gruppe, abgeschlossen ist.
Quelle: Proplanta.de