News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Klimaschutz – preiswerter wird es nicht
Nur wenn dem Klimawandel schnell durch die Vermeidung von CO2-Emissionen begegnet wird, bleiben die Folgekosten erträglich, warnt der Weltklimarat in der Zusammenfassung seines jüngsten Sachstandberichts. Eine Reform des Emissionsrechtehandels könnte das bewirken. An einem erfolgreichen Umbau des Systems gibt es aber Zweifel.
Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung
Biokunststoffe mit Rapid Prototyping verarbeiten
Hochschule Merseburg entwickelt Versuchsanlage
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ozonbelastung gefährdet Reisanbau in Asien
In asiatischen Ländern wie China oder Indien ist durch zunehmende Luftverschmutzung die Ozonbelastung inzwischen so groß, dass die landwirtschaftlichen Erträge gefährdet sind. Agrarwissenschaftler der Universität Bonn haben 328 verschiedene Reissorten auf ihre Stresstoleranz gegenüber Ozon getestet. Die Ergebnisse liefern eine wichtige Grundlage für die Züchtung von toleranteren Reissorten. Bis wirksame Schritte zur Eindämmung der Luftverschmutzung greifen, könnte damit die Zeit überbrückt werden. Die Forscher stellen nun ihre Studie im „Journal of Experimental Botany“ vor.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrarausschuss stimmt für Statistikreform
hib 553/2014, Agrarausschuss stimmt für Statistikreform
Quelle: Heute im Bundestag (hib)
2 Millionen Beschäftigte im Umweltschutz
Im Jahr 2010 verdankten fast 2 Millionen Beschäftigte ihren Arbeitsplatz dem Umweltschutz. Dies sind 4,8 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland. Umweltschutz ist damit ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Jahr 2008 nahm die Umweltschutzbeschäftigung leicht um 18.000 Personen zu. Dieser Anstieg geht jedoch fast ausschließlich auf die zunehmende Auslandsnachfrage zurück.
Quelle: Proplanta.de
Bioenergie in zukünftigen Energiesystemen | 18.11. Berlin
Zum Abschluss des Verbundvorhabens "Meilensteine 2030", gefördert im Rahmen des...
Quelle: Deutsches Biomasse Forschungszentrum (DBFZ)
Biokartoffeln werden wieder stärker nachgefragt
Die Nachfrage nach heimischen Biokartoffeln hat wieder deutlich angezogen. Die Landwirte beklagen jedoch nach wie vor nicht-deckende Erzeugerpreise, obwohl die vermarktbare Menge niedriger als zuletzt erwartet ist.
Quelle: Agrarheute
Klimawandel – gefährlich oder harmlos?
Der Weltklimarat IPCC (International Panel on Climate Change) hat seinen neuen Synthesebericht vorgestellt. Darin steht eigentlich nicht viel neues, aber prompt schreiben einige Journalisten wie z.B. Axel Bojanowski in Spiegel Online wieder von Alarmismus. Dabei sollten wir uns langsam wirklich Sorgen machen, denn die möglichen Folgen haben das Potential, unsere Zivilisation und unsere Lebensweise ernsthaft zu gefährden. 1000 Gigatonnen CO2-Ausstoß will der Klimarat den Menschen noch zugestehen, sonst müsse man befürchten, dass der Klimawandel bis 2100 außer Kontrolle gerät. Aber... weiter
Quelle: Klimalounge
Biologin erhält Nachwuchspreis für herausragende Dissertation
Dr. Kristin Scharnweber erhält am 5. November 2014 den Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis des Forschungsverbundes Berlin e.V. Die Biologin wird für ihre Dissertation am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ausgezeichnet, in der sie die ufernahen Zonen in kleinen Flachseen und deren Kopplung mit angrenzenden terrestrischen Bereichen untersuchte.Die junge Wissenschaftlerin forscht an der Schnittstelle von Evolutionsbiologie und Limnologie. Besonders die ökologischen und evolutionsbiologischen Prozesse,...
Quelle: innovations-report
Meta-Analyse | Effekte der Gentechnik
Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen führt weltweit zu einem Rückgang an Pflanzenschutzmitteln und zu höherem Ertrag. Zu diesem Schluss kommt eine Meta-Analyse von Agrarökonomen der Universität Göttingen.
Quelle: Agrarzeitung
Weniger Pflanzenschutzmittel, mehr Erträge - 147 Studien zu Gentechnik-Pflanzen ausgewertet
Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen bringt den Landwirten höhere Erträge und es werden weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt als in der konventionellen Landwirtschaft. ...
Quelle: Transgen.de
Lecks in Biogasanlagen per Laser aufspüren
Biogasanlagen zu warten ist anspruchsvoll. Besonders problematisch sind Lecks, aus denen Methan austritt – sowohl sicherheitstechnisch, wirtschaftlich als auch aus Sicht des Klimaschutzes. Forscher arbeiten an einer Technik, die hilft, Lecks besser aufzuspüren. Ein Laser entdeckt dabei die undichten Stellen aus mehreren Metern Entfernung.Fast 8000 Biogasanlagen existieren heute in Deutschland. Sie nutzen aus Biomasse gewonnenes Gas, um elektrischen Strom und Wärme zu erzeugen. 2013 haben die...
Quelle: innovations-report
Photosynthese im Röntgenblick
Neue Technik ermöglicht Analyse von Biomolekülen in naturnaher Form Die Photosynthese gehört zu den wichtigsten Prozessen der Natur. Der komplexe Vorgang, mit dem alle grünen Pflanzen das Sonnenlicht ernten und dabei den Sauerstoff in unserer Luft erzeugen, ist allerdings bis heute nicht im Detail verstanden. An DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III haben Forscher jetzt ein Teilsystem der Photosynthese in einem sehr naturnahen Zustand durchleuchtet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bioökonomie – nachhaltige Alternative zur fossilen Wirtschaft
Pressemitteilung 113/2014 vom 04.11.2014: Konferenz des BMEL macht Chancen und Risiken von Bioökonomie als zunehmend wichtigem Teil der globalen Wirtschaft sichtbar
Quelle: BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
EDEKA führt Eigenmarken mit Siegel „Ohne Gentechnik“ ein
EDEKA hat erste Eigenmarkenartikel mit dem Siegel „Ohne Gentechnik“ eingeführt. Verschiedene Hähnchenprodukte der Eigenmarke GUT&GÜNSTIG sind seit Oktober in zahlreichen Märkten im Südwesten und Südosten Deutschlands erhältlich. „Wir setzen uns seit Jahren für die Förderung gentechnikfreier Lebensmittel ein“, so EDEKA.
Quelle: Top AgrarOnline
Weniger Pflanzenschutzmittel, mehr Gewinn
Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen führt weltweit zu einem Rückgang an Pflanzenschutzmitteln und zu höherem Ertrag. Zu diesem Schluss kommt eine Meta-Analyse von Agrarökonomen der Universität Göttingen. Die Wissenschaftler werteten weltweit 147 Originalstudien zum Thema aus.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)