News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Pflanzenschutzmittel gefährden Feldvögel
Vögel auf Feldern leiden nach einer neuen Studie zunehmend unter dem großflächigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Die Chemikalien töten demnach nicht nur Schädlinge, sondern auch Insekten, von denen sich die Vögel ernähren. Vor allem Rebhühner und Feldlerchen fänden weniger Nahrung, teilte das Umweltbundesamt (UBA) am Mittwoch in Dessau-Roßlau mit. Die Behörde hatte die Studie in Auftrag gegeben.
Quelle: Proplanta.de
Erster Preis für Dr. David Brian Kaiser vom ZALF
Der Ingenieurtechnische Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e.V. (ITVA) hat die Dissertation „Evaluierung vorhandener Verfahren und Daten zur Beurteilung der Resorptionsverfügbarkeit ausgewählter Schadstoffe“ von David Brian Kaiser mit dem ersten Preis als herausragende Abschlussarbeit ausgezeichnet. Bewertet wurden Abschlussarbeiten, die durch innovative, praxisgerechte Lösungsansätze und interdisziplinäre Arbeitsweisen erfolgreich zu einem nachhaltigen Umgang mit dem Boden, dem Grundwasser und den Flächen- und Energieressourcen beitragen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
DBV: Vorgaben für die GAP-Reform zügig umsetzen
Die Bauern brauchen endlich Klarheit, wie die Reform der EU-Agrarpolitik in Deutschland ausgestaltet wird. Diesen Appell richtete der Vizepräsident des
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
TU Wien präsentiert neue Biogas-Entschwefelungs-Methode
Wenn aus Bioabfällen wertvolle brennbare Gase wie Methan gewonnen werden sollen, muss man entschwefeln. Auf der Hannover Messe 2014, in Halle 6 – Stand J10, präsentiert die TU Wien ein umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren dafür.Wenn Biomasse vergärt, dann entsteht Biogas. Bevor man es allerdings in Motoren in Elektrizität umwandeln oder damit am Gasherd Suppe kochen kann, müssen...
Quelle: innovations-report
Energiegipfel | Biogasbranche enttäuscht
Die Politik feiert die gestern errungenen Kompromisse zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Biogasbranche fürchtet trotzdem um ihr Überleben.
Quelle: Agrarzeitung
BASF-Agrarzentrum Limburgerhof begeht 100-jähriges Jubiläum
Der BASF-Unternehmensbereich Crop Protection begeht in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum des BASF-Agrarzentrums Limburgerhof. Eingerichtet 1914 als landwirtschaftliche Versuchsstation hat es sich zur globalen Zentrale für das Pflanzenschutzgeschäft der BASF entwickelt. Der Unternehmensbereich ist heute einer der führenden forschenden Anbieter von Lösungen für die Landwirtschaft, die über den klassischen Pflanzenschutz hinausgehen.
Quelle: BASF Plant Science
Delegierten Rechtsakte | EU-Kommission wertet Leguminosen auf
Die EU-Kommission gibt im Streit mit dem Europaparlament nach. Schon mit dem Beginn der Reform soll der Anbau von Leguminosen auf ökologischen Vorrangflächen attraktiver werden.
Quelle: Agrarzeitung
Energiegipfel | Zugeständnisse bei Biogas
Das Treffen im Kanzleramt zur Ökostromförderung ist für die Biogasbranche positiv ausgefallen. Der Bund kam den Ländern vor allem bei der Windförderung an Land und See sowie der Biomasse entgegen.
Quelle: Agrarzeitung
Hessen | Landwirtschaft mit grünem Anstrich
Die hessische Agrarministerin Priska Hinz (Bündnis 90/Die Grünen) will die Agrarpolitik neu gestalten. Öko-Betriebe erhalten mehr Zuschüsse.
Quelle: Agrarzeitung
Organische Dünger unterstützen Nutzpflanzen und Böden
Eine bedarfs- und standortgerechte Düngung nach dem Nährstoffbedarf der Kulturen und nach den besonderen Boden- und Witterungsbedingungen ist gute fachliche Praxis und wird von den Landwirten so umgesetzt. Insbesondere der Einsatz von organischen Düngern, wie Mist, Gülle oder Gärresten aus Biogasanlagen versprechen eine gute und vielseitige Nährstoffversorgung von Nutzpflanzen und eine Förderung der Bodenqualität im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft.
Quelle: Proplanta.de
Bronzezeitnomaden als Getreidebringer
Noch vor rund 5.000 Jahren war die Trennung klar: In China gab es Hirse und Reis, Weizen kannte man dagegen nicht. Im Westen war es umgekehrt. Wie der Weizen in den Fernen Osten kam und wie die Hirse nach Europa, war bisher unklar. Jetzt enthüllen archäologische Funde in Kasachstan die entscheidenden Helfer bei diesem Austausch: die Steppennomaden Zentralasiens. Denn sie bauten schon um 2.800 vor Christus beide Getreidearten an, wie Körner aus dieser Zeit belegen. Das aber zeigt, dass die Nomaden bereits in der Bronzezeit auch Landwirtschaft betrieben – wenn auch nur saisonal. Zum anderen aber brachten sie auf ihren Wanderungen die Getreidearten auch in die Regionen, wo diese noch nicht bekannt waren – und prägten damit landwirtschaftliche Veränderungen in ganz Asien.
Quelle: bild der wissenschaft
BMBF-Forschung zu Klimaschutz und Anpassung: Neue Perspektiven für die Klimapolitik
Um die Folgen des Klimawandels einigermaßen beherrschen zu können, sind größere Anstrengungen nötig als die bereits eingeleiteten. Das zeigen die bisher veröffentlichten Ergebnisse der beiden ersten Teile des neuen Berichts des Weltklimarats IPCC eindeutig. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert innerhalb des Rahmenprogramms „FONA – Forschung für Nachhaltige Entwicklungen“ zahlreiche Forschungsinitiativen, die den Fragestellungen des IPCC nachgehen und zu den Berichten beitragen. Die aktuelle Ausgabe von Perspektive Erde „Neue Perspektiven für die Klimapolitik“ präsentiert ausgewählte Projekte.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Genetische Steuerung von Allergie-Zellen entschlüsselt
Wissenschaftler kartieren Schaltelemente des Menschen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
CDU Nds: Runde Tisch für die Zukunft der Landwirtschaft
Am 28. März hat der von der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion initiierte „Runde Tisch für die Zukunft der Landwirtschaft" unter der Leitung von Staatssekretär a. D. Dr. Hermann Kues seine Arbeit aufgenommen. Im Mittelpunkt soll dabei der Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern stehen.
Quelle: Top AgrarOnline
10 % der Gemüseanbaufläche wurde 2013 ökologisch bewirtschaftet
Der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Anbaufläche lag im Jahr 2013 bei knapp 10 % der gesamten deutschen Gemüseanbaufläche im Freiland. Mit 10 800 ha war sie in etwa genau so groß wie im Jahr 2012. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ging die Erntemenge von ökologisch angebautem Freilandgemüse um 12 % zurück.
Quelle: Top AgrarOnline
Lebenselixier Obst & Gemüse
Obst und Gemüse sind gesund – das weiß jedes Kind und viele Studie belegen bereits die Vorteile einer Obst- und Gemüse-reichen Ernährung. Doch wie groß ist der positive Effekt unterm Strich wirklich? Einer aktuellen statistischen Studie zufolge ist er beeindruckend deutlich: Sieben Portionen oder mehr Obst und Gemüse täglich reduzieren das generelle Sterberisiko in jedem Alter um 42 Prozent. Vor allem dem Gemüse kommt dabei der größte Gesundheitseffekt zu, geht aus der Studie hervor. Gezuckertes Obst aus der Dose scheint sich den Statistiken zufolge hingegen eher negativ auf die Gesundheit auszuwirken.
Quelle: bild der wissenschaft