News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Kostenlose Broschüre zur EU-Agrarreform
Die EU hat die Landwirtschaftspolitik mit der Agrarreform für den Zeitraum 2014 bis 2020 neu aufgestellt. Die Prämien seien sicher, eine umweltgerechte Landbewirtschaftung werde gewährleistet und Deutschland habe alle Spielräume für sich genutzt, so das Bundesagrarministerium.
Quelle: Top AgrarOnline
Landwirtschaft in Zahlen
Für Deutschlands Landwirte haben die Erlöse vom Ertrag der Feldfrüchte eine fast gleich hohe Bedeutung wie durch den Verkauf tierischer Produkte. Die gesamte wirtschaftliche Erzeugung der deutschen Landwirte erreichte nach noch vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr 51 Mrd. Euro, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Zu 47 Prozent stammen sie aus der pflanzlichen Erzeugung, die tierische Erzeugung steuert 49 Prozent bei. Diese Daten hat das Statistische Amt der Europäischen Union, kurz Eurostat, aus den Produktionswerten zu Herstellungspreisen berechnet.
Quelle: Proplanta.de
Scheinbar paradoxer Fund: Kultur-Weizen vor Beginn des Ackerbaus
Weizen stand lange nicht auf dem Menüplan der frühen Briten - so dachte man bisher - denn der Ackerbau hielt bei ihnen nachweislich erst vor etwa 6.000 Jahren Einzug. Doch nun haben Forscher dazu eine paradox erscheinende Entdeckung gemacht: Sie fanden an einer 8.000 Jahre alten archäologischen Fundstätte Spuren von Kulturweizen. Allerdings entdeckten sie keinen Pollen der Pflanze, was den Anbau dokumentiert hätte. Die Erklärung: Lange bevor die frühen Briten Weizen selber anbauten, wurde er aus den bereits landwirtschaftlich geprägten Regionen Südosteuropas importiert.
Quelle: bild der wissenschaft
Mit genetischen Tricks gegen den Kartoffelkäfer
Viele Missernten sind ihm schon zu verdanken: Der Kartoffelkäfer und seine dicken Larven können Kartoffelfelder schnell ratzekahl fressen. Die Bekämpfung der hartnäckigen Biester ist schwierig, denn sie entwickeln zunehmend Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel. Deutsche Forscher haben nun durch spezielle gentechnische Tricks Kartoffelpflanzen entwickelt, die den Käfern schlecht bekommen. Sie veränderten die Pflanzen so, dass sie doppelsträngige RNA-Moleküle (dsRNAs) in ihren Chloroplasten bilden, die gegen lebenswichtige Gene des Kartoffelkäfers gerichtet sind. Nagen die Schädlinge an diesen sogenannten tranplastomischen Kartoffelpflanzen, fallen sie schon bald tot vom Blatt.
Quelle: bild der wissenschaft
Kartoffelkäfer mit RNA-Interferenz bekämpfen
Mit Hilfe von RNA-Interferenz lassen sich Kartoffelpflanzen gegen ihren größten Fraßfeind wappnen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forschungsarbeit zur Agrarrobotik prämiert
OSNABRÃœCK.- Die Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (GIL) verleiht ihren diesjährigen Dissertationspreis an Dr. Stephan Scheuren, der mit seiner Dissertation »Prozessoptimierte Planung für kooperative mobile Roboter« am Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Osnabrück promoviert hat. Die herausragende Arbeit entstand im Rahmen eines vom Robotics Innovation Center (RIC) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) initiierten Forschungsprojekts. Der Preis wurde auf der GIL-Jahrestagung in Geisenheim verliehen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klimaschutz hat Priorität
In vielen Teilen der Erde steigen die Temperaturen. Naturkatastrophen nehmen zu und verursachen enorme Kosten. Die Bundesregierung nimmt diese Risiken sehr ernst. Auf dem G7-Gipfel wird sich Bundeskanzlerin Merkel deshalb besonders für den Klimaschutz einsetzen.
Quelle: Bundesregierung kompakt
Religionsgemeinschaften und Naturschutzvertreter vereinbaren enge Zusammenarbeit
Bonn, 26. Februar 2015: Die Vertreter von neun verschiedenen Religionsgemeinschaften haben sich im Bundesamt für Naturschutz zu einer Verantwortung zum Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt bekannt. Damit ging das zweitägige Dialogforum „Religionen und Naturschutz“ erfolgreich zu Ende. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich begeistert von der großen Ãœbereinstimmung im Gedankengut in Bezug auf Natur und Umwelt in den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften. Das Dialogforum war getragen von großer Offenheit und Dialogbereit-schaft sowie dem Willen an einer Fortsetzung der weiteren Zusammenarbeit.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Deutschland bei Patentanmeldungen an Europas Spitze
Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt erreichen 2014 weitere Rekordmarke Anmeldeaufkommen aus Europa mit Plus von 1,2% Deutschland beim Anmeldeaufkommen in Europa mit größtem Anteil (11%); im internationalen Vergleich vor China (9%) und Korea (6%), hinter USA (26%) und Japan (18%) Deutschland führend im Transportwesen, im Bereich organische Chemie sowie bei Maschinen, Pumpen und Turbinen Siemens, BASF und Robert Bosch auf den Spitzenplätzen in Deutschland und im internationalen Vergleich in den Top Ten des Anmelderrankings Bundesländer-Ranking: Bayern vor Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen EPA-Präsident Battistelli: "Europa festigt seinen Rang als Technologie- und Innovationsstandort von globaler Bedeutung" Die Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) haben 2014 mit 274 000 einen neuen Rekordwert erreicht. Das Anmeldeaufkommen übertraf die...
Quelle: innovations-report
Industrielle Landwirtschaft nicht ohne Folgen
Sachsen-Anhalts Agrarminister Hermann Onko Aeikens (CDU) hat vor dramatischen Folgen durch Veränderungen in der Landwirtschaft gewarnt.
Quelle: Proplanta.de
Greening | Leguminosen geben Gas
Die Konkurrenzfähigkeit von Ackerbohnen Erbsen und Co. nimmt deutlich zu. Beliebt sind die Kulturen in Ostdeutschland.
Quelle: Agrarzeitung
Neues Kreislaufpaket soll Ende des Jahres kommen
Auf der Tagung des EU-Umweltausschusses am Montag hat Umweltkommissar Karmenu Vella klar Stellung zum Abfallpaket genommen. Das Arbeitsprogramm der EU-Kommission sehe eindeutig vor, dass das Abfallpaket zurückgenommen und ein überarbeiteter Vorschlag vorgelegt wird. Dieser soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
Kirchenvertreter fordert Nachhaltigkeit als Leitbild
Eine Stellungnahme von Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken: Unsere heutige Art zu leben ist nicht zukunftsfähig. Das Leitbild ”“ immer höher, immer schneller, immer weiter ”“ hat uns in Sackgassen geführt und überfordert immer mehr Menschen.
Quelle: Top AgrarOnline
Sekundäre Pflanzenstoffe - warum sie wichtig sind
„Sie färben Karotten orange, Weintrauben blau, sind für den typischen Geruch von Zwiebeln verantwortlich und verleihen Meerrettich seine Schärfe. Sekundäre Pflanzenstoffe können allerdings noch viel mehr. Lange Zeit galten sie für den Menschen als unbedeutend. Inzwischen ist ihr gesundheitlicher Nutzen unbestritten...“
Quelle: Ernährung-BW.de
Förderung von Biokraftstoffen nur unter Berücksichtigung von ILUC-Faktoren
Der Umweltausschuss (ENVI) des Europäischen Parlaments hat sich in seiner gestrigen Sitzung gegen die Nutzung von Biokraftstoffen nach 2020 ausgesprochen.
Quelle: Proplanta.de
Deutschland verbraucht Agrarprodukte von doppelter Ackerfläche
Mit der Energiewende in Deutschland muss nach Ansicht des Biologen und Alternativen Nobelpreisträgers Michael Succow eine Agrarwende einhergehen.
Quelle: Proplanta.de