Mykoheterotrophie
= sich mithilfe von Pilzen ernährend (von griech. mykos „Pilz“, heteros „fremd“, trophe „Ernährung“).
Man kennt heute weltweit etwa 400 Pflanzenarten, die sich vollständig oder teilweise von Pilzpartnern mit Kohlenstoffverbindungen und mineralischen Nährstoffen versorgen lassen. Diese Ernährungsweise wird als Mykoheterotrophie bezeichnet. Die meisten Arten mit dieser Ernährungsweise gehören zur Familie der Orchideengewächse. Daneben sind aber in unserer einheimischen Flora auch Beispiele mykoheterotropher Pflanzen aus den Heidekrautgewächsen bekannt.