News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Eine Bremse für den Klimawandel
Pflanzen speichern mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre als bisher angenommen. Doch die Aufforstung hilft nicht zum Erreichen der Klimaziele.
Quelle: FAZ.NET
Moorforscherin erhält Deutschen Umweltpreis
Eine Moorforscherin bekommt den diesjährigen Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Quelle: top agrar online
Genetisch modifizierte Pappeln erleichtern Herstellung von Superholz
Hochfestes verdichtetes Holz zu produzieren, ist chemisch und energetisch aufwändig. Mit genmanipulierten Pappeln lässt sich das Verfahren vereinfachen.
Quelle: Spektrum.de
Braune Flecken im Moor: Ein Nadelpilz bedroht unsere heimischen Spirken und Latschen!
Verbraunte Nadeln, pinselförmige Nadelbüschel und kahle Zweige: Wer sich derzeit in Moorgebieten in Südbayern aufhält, kennt diesen Anblick: An vielen südbayerischen Hochmooren leiden unsere Moorkiefer oder Spirke (pinus mugo, subspecies „rotundata“) sehr stark oder sterben sogar ganz ab. Grund hierfür ist ein aus Amerika stammender Pilz: Lecanosticta ist der Verursacher der Braunfleckenkrankheit bzw. Nadelbräune, der nicht nur die Spirke, sondern auch die Latsche (pinus mugo, subspecies „mugo“) befällt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
VBIO-Vortragsreihe: „Epigenetik: Was wir von Pflanzen darüber gelernt haben“
Die Online-Fortbildungsreihe "Faszination Biologie" des VBIO wird nach unserer Sommerpause am 24.09.2024 von 17.00 bis 19.00 Uhr mit dem Thema: „Epigenetik: Was wir von Pflanzen darüber gelernt haben“ fortgeführt. Dieses wissenschaftliche Webinar richtet sich nicht nur an Unterrichtende, sondern an alle Interessierten.
Quelle: VBIO
Agrar-Drohnen - Unsinn oder wertvolle Chance?
Sind Agrardrohnen eine lohnenswerte Investition oder nur ein teurer Trend? Ein Anbieter geht fest davon aus, dass immer mehr Dienstleister Drohneneinsätze in der Landwirtschaft anbieten werden.
Quelle: top agrar online
Pflanzliche Signalwege entschlüsselt
Mit neu generierten „optogenetischen“ Tabakpflanzen haben Forschungsteams aus der Pflanzen- und Neurophysiologie der Universität Würzburg untersucht, wie Pflanzen auf Signale aus der Umwelt reagieren.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Interdisziplinäre Studie „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität“ wird am 11.09.2024 vorgestellt
München, 28.08.2024 – Die interdisziplinäre Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ erörtert seit einigen Jahren aktuelle Fragen der nachhaltigen Entwicklung und der sozial-ökologischen Transformation in globaler Perspektive. Das Forschungs- und Dialogprojekt wurde von der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ins Leben gerufen und knüpft an die Grundlagen der christlichen Sozialethik und an die Enzyklika Laudato si’ von Papst Franziskus an. Die wissenschaftliche Studienreihe ist eingebettet in einen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Landwirtschaft und Zivilgesellschaft, der von der Deutschen Kommission Justitia et Pax gesteuert wird.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klimaschutz braucht Bildung
Bildung, die sowohl für den Klimaschutz als auch für die Anpassung an den Klimawandel notwendig ist, ist ein unterschätzter, aber entscheidender Pfeiler der Klimaschutzmaßnahmen. Man bedenke: Kinder, die 2020 geboren wurden, werden im Laufe ihres Lebens bis zu sieben Mal häufiger mit extremen Wetterereignissen konfrontiert sein als ihre Großeltern.
Quelle: UmweltDialog
Torfausstieg in Baumschulen und Zierpflanzenbau: Demonstrationsprojekte gehen in die 2. Runde
Die Politik hat einen weitestgehenden Verzicht auf Torf im Gartenbau bis zum Jahr 2030 beschlossen. Um Betriebe beim Torfausstieg zu begleiten, fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit ToSBa2 und TerZ100 nun zwei neue Demonstrationsvorhaben. Die Vorhaben knüpfen an die erfolgreichen Vorläuferprojekte ToSBa und TerZ an.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Innovative Technologien und Lösungen für soziales Unternehmertum
Wie können Technologien zur Bewältigung sozialer und ökologischer Probleme eingesetzt werden? Mit dieser Frage haben sich in den letzten beiden Jahren die Projektpartner von POSITIVE auseinandergesetzt. Das EU-Projekt bringt soziale und technologische Partner aus drei Ländern zusammen. Die Projektergebnisse werden während des „Social Enterprise and Innovation Forums“ am 9. September 2024 in Vilnius und hybrid vorgestellt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Schutzkonzepte für biologische Vielfalt in den Meeren: AGELESS-Projekt
Gemeinsame Pressemitteilung der Universitäten Oldenburg und Bremen Das AGELESS-Konsortium geht der Frage nach, wie die vom Klimawandel betroffenen Meereslebewesen im Ozean jenseits der nationalen Hoheitsgebiete geschützt werden können. Das interdisziplinäre Team besteht aus Wissenschaftler:innen des MARUM der Universität Bremen, der Universität Oldenburg, des Helmholtz-Instituts für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird vom Bund mit 2,5 Millionen Euro über 3 Jahre gefördert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forscher arbeiten an neuen Strategien gegen Zikaden in Rüben und Kartoffeln
Gegen die Schilf-Glasflügelzikade, die SBR in Rüben und Kartoffelknollenwelke in Kartoffeln überträgt, gibt es zurzeit keine Strategie. Um das zu ändern, wurden verschiedene Projekte initiiert.
Quelle: top agrar online
Ziel klimaresiliente Stadt: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erforscht Potenzial urbaner Grünflächen
Hitze, extreme Trockenheit und Gefahren durch Stark- oder Dauerregen: In Städten sind die Auswirkungen des Klimawandels stark zu spüren. Einen wichtigen Beitrag, um das Leben für Bewohnerinnen und Bewohner angenehmer zu machen und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, können öffentliche Grünflächen spielen. Wie die Städte dieses Potenzial voll ausschöpfen können, erforscht nun ein Forschungsteam unter der Leitung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS). Ein sogenannter digitaler Zwilling soll Stadtplanern in Zukunft dabei helfen, Umweltdaten zu bündeln und daraus Handlungskonzepte zu entwickeln.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
IPK und JKI schaffen gemeinsame Arbeitsgruppe zur Kartoffelforschung in Groß Lüsewitz
Das Leibniz Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und das Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), intensivieren ihre erfolgreiche Zusammenarbeit und wollen den Standort Groß Lüsewitz (Mecklenburg-Vorpommern) weiter stärken. Dazu übernimmt Dr. Delphine Van Inghelandt dort ab 01. September 2024 die neue, gemeinsame Arbeitsgruppe „Quantitative Genetik und Zuchtmethodik der Kartoffel“. Sie kommt von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und hat sich dort der genomischen Selektion in der Kartoffelzüchtung gewidmet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Honigbienen mit Zugang zu Flächen mit Ökolandwirtschaft gesünder
Wenn Bienenvölker neben Blühstreifen und Ökoflächen stehen, sind die Tiere vitaler und der Parasitendruck ist geringer.
Quelle: top agrar online